UNSERE BEHANDLUNGEN

Hier­un­ter ver­steht man den Er­satz der durch Ka­ries ver­lo­ren ge­gan­ge­nen An­teile eines Zah­nes um somit den Zahn in der Mund­höhle zu er­hal­ten. Mög­lich­kei­ten hierzu sind bei klei­ne­ren und mitt­le­ren De­fek­ten die Wie­der­her­stel­lung mit­tels Fül­lun­gen. Dafür ste­hen ver­schie­dene Ma­te­ria­lien zur Ver­fü­gung: Kunst­stoffe, Ze­mente oder Amal­gam. Grö­ßere De­fekte wer­den mit­tels Ein­la­ge­fül­lun­gen, Teil­kro­nen und Kro­nen ver­sorgt, wel­che aus Voll­ke­ra­mik, Me­tall­ke­ra­mik oder Gold her­ge­stellt werden.

Sind be­reits Zähne ver­lo­ren ge­gan­gen, fer­ti­gen wir Zahn­ersatz zur Wie­der­her­stel­lung einer ge­schlos­se­nen Zahn­reihe an. Bei klei­nen Lü­cken er­folgt die Ver­sor­gung fest­sit­zend mit­tels Brü­cken, die ze­men­tiert wer­den. Um grö­ßere Lü­cken zu ver­sor­gen oder alle Zähne zu er­set­zen wird her­aus­nehm­ba­rer Zahn­ersatz in Form von Pro­the­sen ver­schie­de­ner Aus­füh­rung angefertigt.

So­wohl der fest­sit­zende Zahn­ersatz als auch der her­aus­nehm­ba­rere Zahn­ersatz kann im­plan­tat­ge­stützt sein.

Ist ein Zahn bis zum Zahn­nerv von Ka­ries be­fal­len oder bei star­ken Zahn­schmer­zen, bei denen eine Ent­zün­dung des Wur­zel­ka­nal­ge­we­bes zu­grunde liegt, ist eine Be­hand­lung des Zahn­in­ne­ren (En­d­odonts) er­for­der­lich. Hier­bei wird das ent­zün­dete Ge­webe ent­fernt, das Ka­nal­sys­tem auf­be­rei­tet, ge­spült und des­in­fi­ziert, sowie an­schlie­ßend bak­te­ri­en­dicht ab­ge­füllt und ver­schlos­sen. Da­nach kann der be­trof­fene Zahn mit einer Re­stau­ra­tion ver­sorgt wer­den und so in Funk­tion in der Mund­höhle er­hal­ten werden.

Gern be­han­deln wir auch Kin­der in un­se­rer Praxis.

Ge­sunde Milch­zähne sind ab dem ers­ten Zahn sehr wich­tig und müs­sen kon­trol­liert wer­den. Wir füh­ren Be­hand­lun­gen an Milch- und blei­ben­den Zäh­nen durch, sowie das In­di­vi­du­al­pro­phy­lax­e­pro­gramm für 6 bis 18 jährige.

Sollte eine kie­fer­or­tho­pä­di­sche Be­hand­lung not­wen­dig sein, er­folgt die Über­wei­sung der jun­gen Pa­ti­en­ten an den Fach­zahn­arzt für Kieferorthopädie.

Par­odon­ti­tis ist eine ernst­zu­neh­mende Er­kran­kung, die be­han­delt wer­den muss. Eine kon­se­quente Be­hand­lung ist des­halb un­er­läss­lich und, da es sich um eine chro­ni­sche Er­kran­kung han­delt, dau­er­haft erforderlich.

Die zahn­ärzt­li­che Be­hand­lung be­steht in der Regel aus meh­re­ren Pha­sen, die neben der Auf­klä­rung des Pa­ti­en­ten eine gründ­li­che Rei­ni­gung der Zähne und der Zahn­fleisch­ta­schen um­fasst. Wel­che The­ra­pie­maß­nah­men im Ein­zel­nen an­ge­wen­det wer­den, hängt vor allem von der Schwere der Er­kran­kung ab. Ziel ist es die Bak­te­rien­menge wirk­sam zu re­du­zie­ren und so den stän­di­gen Ent­zün­dungs­reiz zu be­sei­ti­gen (s.a. Pro­phy­laxe). Je früh­zei­ti­ger eine Par­odon­ti­tis er­kannt wird, desto bes­ser sind die Heilungschancen.

Wich­tig: Für den Er­folg der Be­hand­lung ist die Mit­ar­beit des Pa­ti­en­ten entscheidend.

Kon­kret be­deu­tet das, dass die Be­trof­fe­nen auf eine op­ti­male täg­li­che Mund­hy­giene ach­ten müs­sen und ihre Ter­mine beim Zahn­arzt un­be­dingt wahr­neh­men müssen.

Zahn­im­plan­tate sind künst­li­che Zahn­wur­zeln, die fest in den Kie­fer­kno­chen ein­ge­schraubt wer­den. Auf diese Im­plan­tate stel­len wir den­ent­spre­chen­den Zahn­ersatz von Ein­zel­kro­nen bis zur voll­stän­di­gen Pro­these her. Durch die Ver­bin­dung zum Im­plan­tat kann er­reicht wer­den, dass der Er­satz­sehr fest im Mund sitzt und nicht wackelt.

Per­so­nen mit einem schö­nen Lä­cheln sind im Pri­vat- wie im Be­rufs­le­ben er­folg­rei­cher. Die äs­the­ti­sche Zahn­heil­kunde bie­tet eine Reihe von Lö­sun­gen die Schön­heit der Zähne wie­der her­zu­stel­len: Zahn­far­bene Fül­lun­gen aus Com­po­sit­ma­te­rial oder Ke­ra­mik, voll­ke­ra­mi­sche Kro­nen, Teil­kro­nen und Brü­cken, Ke­ra­mik­im­plan­tate und Auf­bau­ten, Ke­ra­mik­ver­blend­scha­len, Zahn­rei­ni­gung, Po­lie­ren sowie Blea­ching (Auf­hel­lung).

Pro­phy­laxe und pro­fes­sio­nelle Zahn­rei­ni­gung (PZR) die­nen der Ver­mei­dung von Krank­hei­ten der Zähne sowie des Zahn­hal­te­ap­pa­ra­tes, die zu Zahn­ver­lust füh­ren kön­nen. Das Prin­zip ist die Ent­fer­nung von Zahn­stein, Plaque und Zahn­be­lä­gen. Diese wird in un­se­rer Pra­xis von einer ge­schul­ten Mit­ar­bei­te­rin mit­tels Zahn­stein­ent­fer­nung, Air­flow (Ab­strah­len), Glät­tung, Po­li­tur, in­ten­si­ver Rei­ni­gung der Zahn­zwi­schen­räume, Zahn­spü­lun­gen und Fluo­ri­die­rung unter Ver­wen­dung ver­schie­de­ner für Sie ge­eig­ne­ten Zahn­pfle­ge­mit­teln durchgeführt.

In un­se­rer Pra­xis wen­den wir die di­gi­tale Rönt­gen­tech­nik an. Im Ver­gleich zum her­kömm­li­chen Rönt­gen kom­men hoch emp­find­li­che Spei­cher­fo­li­en­filme zum Ein­satz. Da­durch re­du­ziert sich die an­zu­wen­dende Strah­len­do­sis deut­lich. Das Bild wird so­fort auf dem Mo­ni­tor sicht- und auswertbar.